Stimmen zum Nationalfeiertag

Zum heutigen Nationalfeiertag hat Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) die Entwicklung des Burgenlandes hervorgehoben. Er bezeichnet das Burgenland als österreichische Modellregion in Sachen Wirtschaft und Bildung.

„Das Burgenland hatte es in den vergangenen 96 Jahren schwerer als alle anderen österreichischen Bundesländer. Das Burgenland war ein Land ohne Städte und ohne Hauptstadt. Unser Heimatland ist bis heute noch das ländlichste Bundesland. Trotzdem ist die Entwicklung des Burgenlandes österreichweit einzigartig“, so Niessl in einer Aussendung.

Konkret verweist Niessl auf die höchste Kinderbetreuungsquote und die Vorreiterrolle des Landes bei der Lehrlingsausbildung und der Fachhochschule. Außerdem sei das Burgenland das sicherste Bundesland, so Niessl. Ohne den Einsatz der Gemeinden wäre diese einzigartige Entwicklung des Burgenlandes niemals möglich gewesen, so Niessl.

Steiner: Burgenland profitiere von Europa

„Ein starkes Österreich in einem friedlichen Europa. Daran erinnert uns der Nationalfeiertag Jahr für Jahr", so ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner ebenfalls in einer Aussendung. Das Burgenland profitiere von der Neutralität, aber auch von der Stärke eines gemeinsamen Europas. Steiner richtet einen Appell an die zukünftige Bundesregierung: „Es braucht endlich einen neuen Stil in der Politik, vor allem auch in der Europapolitik“.