Lernspaß: Technik begeistert Kinder
Kinder aus zwölf Volksschulen haben am Pannotechnikus-Wettbewerb am Mittwoch teilgenommen. Bevor es an die spannenden und ohrenbetäubenden Experimente ging, mussten die 50 Kinder verschiedene Stationen durchlaufen, und das in besonders kurzer Zeit: einen selbst gebauten Bumerang werfen, Büroklammern schwimmen lassen, aus Strohhalmen Trompeten basteln und eine Menschenbrücke aus Kindern bauen - für die Volksschüler kein Problem.
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Brennende und explodierende Experimente
Im Innenhof der Fachhochschule brachte der Vortragende Bernhard Weingartner dann ein Benzin-Sauerstoff-Gemisch zur Explosion. Mit einer brennenden Kaffeekanne erklärte er den Dieselskandal und mit den Kindern bastelte er Raketen aus Plastikflaschen.
Kinder für technische Berufe gewinnen
Ins Leben gerufen hat den Pannotechnikus-Wettbewerb die Geschäftsführerin der Industriellenvereinigung Burgenland, Ingrid Puschautz-Meidl. Sie ist überzeugt, die Kleinen schon frühzeitig für technische Berufe zu begeistern: „Immer wieder Begeisterung hervorzurufen wirkt sicher irgendwann. Ich bin überzeugt davon, dass der eine oder andere in einem technischen Beruf hängenbleibt.“
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Verblüffende physikalische Phänomene erleben
Ein Goldgriff für den Wettbewerb war der Vortragende Bernhard Weingartner. Er schaffte es, bei den Kindern Begeisterung für Technik und Physik zu wecken: „Es geht darum, dass man Naturwissenschaft und Technik begreifen kann - im doppelten Wortsinn. Wir haben Alltagsmaterialien mitgebracht - Strohhalme, Büroklammern - und mit denen kann man verblüffende physikalische Phänomene erleben. Und das wollen wir möglich machen.“
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Am Ende gewann das Team der Volksschule Leithaprodersdorf. Profitiert haben vom lehrreichen Abenteuervormittag mit Spaßfaktor aber sicherlich alle.