42 Museen laden zur Langen Nacht
Geographisch reicht das Angebot von Zurndorf bis Moschendorf, inhaltlich von Lesungen über Kunstausstellungen bis zu Konzerten und der Einladung, altes Handwerk selbst auszuprobieren. Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ ist eine lustvolle Leistungsschau der heimischen Museumsszene.
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Sehr viele dieser Museen seien aus privaten Initiativen gewachsen, sagte ORF-Landesdirektor Werner Herics. Dahinter stünden private Sammler die ihre Leidenschaft der Öffentlichkeit preisgeben und das sei ein wesentlicher Bestandteil vom kulturellen Leben des Burgenlandes.
Bieler: Große Qualitätssteigerung
Im vergangenen Jahr waren mehr als 6.000 Menschen im Burgenland nachts im Museum. Man habe durch Spezialisierung, Betreuung der Landesmuseen und bessere Darstellung eine große Qualitätssteigerung, sagte Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ). Die Museen seien Teil der burgenländischen Identität.
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Offiziell wird die „Lange Nacht der Museen“ im Burgenland um 18.00 Uhr im Eisenstädter Landesmuseum eröffnet. 13 der 42 nächtlichen Fixstationen befinden sich in der Landeshauptstadt. Es sei immer auch wichtig für junge Menschen den Zugang zu Museen und Ausstellungen zu schaffen und die Barrieren abzubauen und das gelinge mit der „Langen Nacht der Museen“ sehr gut, erklärte Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP).
Angebote speziell für Kinder
16 Burgenländische Museen und Initiativen bieten Spezialprogramme für Kinder an. Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ findet am 7. Oktober von 18 Uhr bis 1.00 Uhr statt. Mit einem Ticket hat man Zutritt zu allen Angeboten.