Deutlich weniger Insolvenzen

Im Burgenland hat es heuer im ersten Halbjahr deutlich weniger Firmenpleiten gegeben als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Um ein Viertel weniger musste Konkurs, auch bei den Privaten gab es weniger Insolvenzen.

Im Burgenland sind die Pleitefälle im Vergleich zu den anderen Bundesländern mit minus 25,8 Prozent am deutlichsten gesunken. 72 Unternehmen schlitternten laut Kreditschutzverband (KSV) 1870 in die roten Zahlen - das waren um 25 weniger als im Halbjahr 2016. Österreichweit sanken die Unternehmensinsolvenzen im Vergleichszeitraum um rund vier Prozent. Insgesamt gab es 2.542 insolvente Unternehmen.

Auch die Zahl der Privatkonkurse war im ersten Halbjahr rückläufig und dabei gab es auch hier im Burgenland im Österreich-Vergleich den stärksten Rückgang. Es gab 32 Privatinsolvenzen - um 36 oder 52,9 Prozent weniger als im ersten Halbjahr des Vorjahres.

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