Mit 2.000 Puppen unter einem Dach
Exotische Puppen aus Persien, Burma, Alaska sitzen und stehen in Marianne Polstermüllers Domizil neben Puppen aus Stinatz. Die Puppen vermitteln die Kultur des jeweiligen Landes mit der typischen Tracht. Sie sind aus den verschiedensten Materialien gemacht - aus Stoff, Filz, Porzellan, Plastik, Blech und Wachs.
Tochter weckte Sammlerleidenschaft
Ihre Tochter weckte in der 59-Jährigen die Begeisterung für das Puppensammeln. Heute wird der Platz für die Puppen immer knapper. Sie habe wirklich schöne Puppen und Raritäten in ihrer Sammlung, doch leider kämen sie nicht zur Geltung, weil sie auf engstem Raum stünden, bedauerte Polstermüller im Gespräch mit ORF-Burgenland-Redakteurin Margot Drobits.

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Marianne Polstermüller
Weit gereiste Puppen
Die leidenschaftliche Sammlerin reist gerne und sucht im Ausland Puppen auch in Souvenirgeschäften. Viele ihrer Freunde und Bekannte bringen ihr außerdem Puppen von Reisen mit. Dann recherchiert sie über die Herkunft und Bedeutung der Puppen. Einmal im Jahr werden die Puppen auf Hochglanz gebracht und geputzt.
Für Interessierte ist Polstermüller auch bereit, eine Privatführung zu veranstalten. Sie ist auch zum Austausch mit anderen Sammlern bereit. Puppen aus Südamerika würden ihre Sammlung noch bereichern, so Polstermüller.