SPÖ-Frauen: Mehr Gemeinderätinnen als Ziel

Die SPÖ-Frauen im Burgenland haben ihre Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Monate präsentiert. Die Gemeinderatswahlen im Oktober dominieren die politische Arbeit. Ziel ist es mehr Frauen in die Gemeinderäte zu bringen.

Derzeit vertreten etwas mehr als 300 Frauen die politischen Anliegen der SPÖ in den burgenländischen Gemeinderäten. Geht es nach der Landesvorsitzenden der SPÖ-Frauen, Verena Dunst, sollen es nach den Wahlen im Herbst deutlich mehr werden. Mit einer nun gestarteten Kampagne sollen möglichst viele Frauen animiert werden als Gemeinderätinnen zu kandidieren. Entsprechende Schulungsmaßnahmen seien ebenfalls bereits vorbereitet worden, sagt Dunst.

Eisenkopf fordert mehr Gerechtigkeit bei Entlohnung

Die SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende von Eisenstadt, Astrid Eisenkopf, will sich in den kommenden Monaten für mehr Gerechtigkeit bei der Entlohnung von Arbeitnehmerinnen einsetzen. Von einem Mindesteinkommen von 1.500 Euro oder mehr würden vor allem Frauen profitieren und die Einkommensschere würde nicht weiter aufgehen, glaubt Eisenkopf.

„Arbeit muss sich ganz einfach lohnen“

„So etwas kann einerseits über Kollektivverträge geregelt werden. In Fällen, wo das nicht möglich ist, können auch entsprechende gesetzliche Voraussetzungen geschaffen werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass sich Arbeit ganz einfach lohne muss“, so Eisenkopf. Weitere inhaltliche Schwerpunkte für die kommenden Monate sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Arbeitsmarkt für Frauen sowie bildungspolitische Maßnahmen.

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