Doskozil besucht Kinder in Jordanien
Doskozil traf in Amman den jordanischen Regierungschef Hani al-Mulki und führende Vertreter des Militärs. Nach den offiziellen Treffen besuchte der Verteidigungsminister eine Schule für Flüchtlinge und sozial benachteiligte jordanische Kinder des Kinderhilfswerks Meci in der jordanischen Hauptstadt.
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Kinderaugen strahlen
Über die Fußbälle freuen sich die Kinder besonders. Aber auch über die dringend benötigte Winterkleidung.
10.000 Kleidungsstücke für benachteiligte Kinder
Das Bundesheer übergibt dieser Tage 10.000 Kleidungsstücke an jordanische Hilfsorganisationen, die von der Volkshilfe und dem Arbeiter-Samariter-Bund in Österreich gesammelt und von zwei Herkules-Maschinen nach Jordanien gebracht wurden.
ORF
Doskozil von den Kinderaugen berührt
„Wenn man in die Kindergesichter blickt, da gibt es solche, die offensichtlich nicht viel zu lachen haben“, sagte Doskozil nach Besichtigung der Schule. Er wolle auch in Zukunft ähnliche Hilfsaktionen unterstützen, etwa für Schulmaterial für Flüchtlingskinder im Frühjahr.
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Flug mit einer Herkules-Maschine
Die Hilfsmittel wurden von zwei Herkules-Maschinen nach Jordanien gebracht. Hier ein kleiner Einblick in das Innere einer Maschine.
Einsatz für mehr EU-Flüchtlingshilfe in Jordanien
Doskozil will sich für mehr Hilfe Europas im stark vom syrischen Bürgerkrieg betroffenen Nachbarland Jordanien einsetzen. Er wolle die Bitte der Jordanier nach mehr Einsatz der EU „nach Brüssel weitertragen“, sagte Doskozil am Mittwoch bei einem Kurzbesuch in der jordanischen Hauptstadt Amman.
Mit Regierungschef Hani al-Mulki und führenden Vertreter des Militärs habe er über die weiterhin instabile Lage in der Region und die Schwierigkeiten bei der Versorgung von rund 1,5 Millionen syrischen Flüchtlingen in Jordanien gesprochen, sagte er.
Unterstützung vor Ort wichtig
Der jordanische Regierungschef habe von seinen Befürchtungen berichtet, dass sich nach der Befreiung der syrischen Stadt Aleppo und der irakischen Metropole Mosul die Kämpfe verlagerten und „die Flüchtlingsströme mehr werden“, sagte Doskozil. „Diese Region ist schon sehr stark belastet, daher ist es wichtig, dass man diese Staaten vor Ort unterstützt.“