Halloween: Polizei warnt vor Leichtsinn

Montag Abend ziehen Kinder, Jugendliche und immer mehr Erwachsene zum Halloween-Fest als auferstandene Tote umher. Was als gruseliger Spaß gedacht ist, artet aber immer wieder in Sachbeschädigungen aus.

Die Polizei warnt deshalb davor, es mit den Halloween-Scherzen nicht zu weit zu treiben. Immer wieder komme es etwa zu beschmierten Hauswänden, zerbrochene Blumentöpfen oder Schreiereien in den Straßen. „Die Polizei möchte niemanden kriminalisieren. Aber der Schritt von einem Halloween-Scherz zu einer strafbaren Handlung ist sehr schmal“, so Polizeisprecher Helmut Greiner.

Wenn aus Spaß schnell Ernst wird, kann eine ausgelassene Halloween-Nacht eine Verurteilung vor Gericht zur Folge haben. „Hier wäre es wichtig, wenn die Familie auf die Kinder einwirken, dass es zu keiner Sachbeschädigung kommen wird“, erklärte Greiner.

Laut Polizei noch keine „Horror-Clowns“

Zuletzt haben österreichweit auch „Horror-Clowns“ für Aufsehen gesorgt. Im Burgenland sind laut Berichten in sozialen Medien zwar einzelne Clowns gesichtet worden. Ernsthafte Vorfälle liegen der Polizei bis jetzt aber nicht vor. Lustig finden die Beamten aber auch die Grusel-Clowns nicht: Jemanden ernsthaft zu erschrecken könne nämlich als verbotene Nötigung oder Drohung angezeigt werden.