Oberwart: Festakt für neue Primarii

Seit September haben die Abteilungen für Chirurgie und Innere Medizin im Krankenhaus Oberwart neue Vorstände. Gerfried Gratze und Eduard Wilhelm Klug wurden im Rahmen eines Festaktes am Donnerstag offiziell begrüßt.

Gratze trat die Nachfolge von Gerhard Puhr in der Abteilung für Innere Medizin an, Klug übernahm die Agenden von Walter Stenzl. Aufsichtsratsvorsitzender und Gesundheitslandesrat Norbert Darabos (SPÖ) und KRAGES-Geschäftsführer René Schnedl begrüßten die beiden Primarii im Rahmen eines Festaktes.

Mit den personellen Änderungen trete man den Herausforderungen der Zukunft „gestärkt“ entgegen, die bisherigen Vorstände der Abteilungen haben „würdige Nachfolger“ bekommen, sagte Darabos.

Gerfried Gratze

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Gerfried Gratze

Gratze: „Qualitativ hochwertige Medizin“

Gratze stammt aus Graz. Er wurde 1968 geboren und absolvierte an der Karl Franzens Universität in Graz das Doktorat der gesamten Heilkunde. Er ist Arzt für Allgemeinmedizin und ausgebildeter Facharzt für Innere Medizin. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. „Ich möchte an der Internen Abteilung am Krankenhaus Oberwart weiterhin eine qualitativ hochwertige Medizin, die alle Teilbereiche der Inneren Medizin umfasst, anbieten“, sagte Gratze bei dem Willkommensfest am Donnerstag.

Klug: „Eitelkeit hinter Gemeinwohl stellen“

Der Pinkafelder Klug wurde 1965 geboren und studierte ebenfalls an der Karl Franzens Universität in Graz. Seine ersten Schritte im Krankenhaus Oberwart konnte er bereits 1999 bei der Facharztausbildung, die er in Oberwart absolvierte, machen. Klug ist ebenfalls verheiratet und hat zwei Kinder.

Eduard Wilhelm Klug

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Eduard Wilhelm Klug

„Meine Vision ist, dass wir Ärzte im Intra- als auch Extramuralen Raum uns als Team verstehen, einander vertrauen, die Eitelkeit hinter das Gemeinwohl stellen und zum Wohle der uns anvertrauten PatientInnen handeln. Ziel ist die effiziente und effektive PatientInnenversorgung ohne Wenn und Aber“, so Klug in seiner Rede.

Krankenhaus Oberwart

Im Krankenhaus Oberwart stehen derzeit 351 Betten zur Verfügung. Neben den Abteilungen eines Standardkrankenhauses gibt es auch die Schwerpunkte für Kinderheilkunde, Neurologie, Unfallchirurgie und Urologie. Derzeit werden rund 1.000 Mitarbeiter beschäftigt.