40 Jahre Sicherheitsgurtpflicht
Am Anfang war die Aufregung um die Anschnallpflicht groß, denn viele Bürger wollten sich mit dem Zwang zum Anschnallen nicht anfreunden. Heute ist die Situation eine andere. Neun von zehn Österreicherinnen und Österreichern schnallen sich beim Autofahren an.
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4.000 - 5.000 Menschen gerettet
Mit dieser Entwicklung zeigt sich Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit zufrieden: „In diesen 40 Jahren ist die Gurtanlegequote wirklich nach oben gegangen. Der Höchststand war bei 95-97 Prozent, also wirklich fast jeder. Und wenn man so zurückblickt: 4.000 bis 5.000 Menschenleben sind nur durch diese einzelne Maßnahme gerettet worden. So viele Menschen, die nicht sterben mussten, nur durch einen einzelnen Klick.“
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Burgenland ist Schlusslicht
Im Bundesländervergleich gibt es jedoch Unterschiede. In Tirol schnallen sich 98 Prozent der Bürger an, im Burgenland hingegen nur 88 Prozent. Das ist die niedrigste Quote im Bundesländervergleich. Deshalt richtet Armin Kaltenegger vom Kuratorium für Verkehrssicherheit folgende Worte an die Burgenländischen Autofahrer: „Hier geht ein Appell wirklich an das Burgenland. Das Burgenland ist mit 88 Prozent doch etwas weiter hinten. Aber das kann man ja ändern. Ab dem nächsten Jahr sehen wir das Burgenland vielleicht im Mittelfeld oder vorne.“
Anschnallsünder nennen oft Stress, oder kurze Strecken als Ausreden, die Sicherheitsgurtpflicht nicht einzuhalten.