Hilfe für Menschen: Therapie mit Tieren
Das eineinhalb Jahre alte Minischwein Idefix begann vor einem Jahr beim gemeinnützigen Verein „Tiere helfen Leben“ seine Ausbildung. Mittlerweile ist es bei den Senioren im Pflegeheim in Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt Umgebung) gern gesehener Gast. Durch den spielerischen Umgang mit Idefix werden unter anderem motorische Fähigkeiten geschult. „Man bekommt einen besseren Zugang zu den Menschen, vor allem zu den demenzkranken Bewohnern“, sagt Heimleiterin Petra Thek.
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Hunde, Schweine, Hühner, Kaninchen
Auch andere Tierarten - darunter Hühner oder Kaninchen - kommen in der tiergestützten Therapie zum Einsatz. Den Großteil doch den Großteil machen die Hunde aus. Auf dem Areal des Vereins „Tiere helfen leben“ in Neudörfl werden die Hunde ausgebildet.
„Ein Hund muss sehr in seiner Mitte sein, er muss ein gelassener Hund sein und darf sich durch laute Geräusche, durch ungewohnte Bewegungen nicht aus dem Konzept bringen lassen. Und er muss vor allem Freude an der Arbeit mit Menschen haben“, sagt Hundetrainerin Gabriela Mayr.
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Wichtige Förderung
Der Verein, der rund 300 Mitglieder hat, besteht seit 2005. Die Mensch-Tier-Teams betreuen behinderte Menschen, aber auch Menschen im Seniorenheim, im Krankenhaus, in Rehabilitationseinrichtungen. Auch Einzelbetreuung wird angeboten.
„Wir sind natürlich sehr auf Förderer angewiesen, die den Verein als solches unterstützen, um möglichst viele Therapiebegleithunde auszubilden, die dann wieder in Einrichtungen gehen können“, erklärt Susanna Haitzer, Obfrau von „Tiere Helfen Leben“.