Mattersburg Rocks verpassen Meister
Sowohl die Niederösterreicher als auch die Rocks hegen derzeit keinerlei Aufstiegs-Ambitionen in Liga eins, obwohl die Stimmung in der Halle erstliga-reif war. St. Pölten jedenfalls jubelte über den Meistertitel. Und Mattersburg feierte mit den Fans trotzdem ein Basketball-Fest.
Es war eine spannende Partie in voller Halle, auch wenn das Happy End ausbleibt. „Das Finale war umkämpft, leider mit keinem guten Ende für uns. Wir haben unser Ziel leider nicht erreicht“, so Hannes Artner von den Mattersburg Rocks.
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Kein Sprung in erste Liga
Die Niederösterreicher hatten Spiel eins der Finalserie klar gewonnen und hatten auch in Mattersburg den etwas besseren Start. Nach einem spannenden Spiel hatte letztendlich St. Pölten den längeren Atem und gewann den Titel. Aufsteigen in Liga eins will aber weder der Meister noch sein Vize. Aus Sicht der Spieler ist das aber verständlich.
„Bei uns sind alle berufstätig, es sind ein paar Studenten dabei. Ich glaube, das ist der Hauptgrund. Es ist noch weiter entfernt vom wirklichen Profi-Basketball“, sagt Sebastian Pinterits von den Mattersburg Rocks.
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Aufstieg als Zukunftsmusik
Für die Rocks gilt also: Lieber in Liga zwei oben mitspielen als den Sprung in Liga eins wagen. „Es wird immer schwieriger, Geldmittel aufzustellen in diesem wirtschaftlichen Umfeld. Wir können nur dann aufsteigen, wenn unsere Nachwuchsarbeit so sehr greift, dass wir fünf, sechs eigene Spieler haben“, so der Obmann der Mattersburg Rocks, Andreas Gschiel. Bis dahin werden aber wohl noch einige Jahre vergehen.