Wohnpark in Kaserne nimmt Formen an
Vier 85 Jahre alte Gebäude, in denen früher Offiziere und Unteroffiziere wohnten, sind bereits fertig renoviert. Man habe sich bewusst gegen einen Abriss und für die Sanierung entschieden, weil man die alte Bausubstanz erhalten wollte, sagt Immobilienmakler Rene Pöll, dessen Unternehmen die alten Gebäude revitalisiert. Das sei wegen der strengen Bauvorschriften nicht immer einfach gewesen, manches habe dadurch mehr gekostet als bei einem Neubau.
ORF
Von den 30 Wohnungen, die bereits fertig sind, seien 20 schon vergeben, so Pöll. In anderen Mannschaftsunterkünften und Stabsgebäuden plant die Firma Pöll unter anderem soziale Einrichtungen und ein Ärztezentrum.
Auch Reihenhäuser entstehen
Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft beteiligt sich ebenfalls an dem Wohnpark in ehemaligen Kaserne. Sie hat mit dem Bau von Reihenhäusern begonnen. Geplant sind weiters ein Feuerwehrhaus und Wohneinheiten, die von der Neuen Eisenstädter Siedlungsgesellschaft errichtet werden. Platz ist jedenfalls genug vorhanden, denn das ehemalige Kasernenareal ist fünf Hektar groß.