Valentin lässt wieder Kassen klingeln
Für die 75 Floristen-Betriebe im Burgenland ist der Valentinstag neben dem Muttertag einer umsatzstärksten Tage im Jahr. 2015 gaben die Österreicherinnen und Österreicher am Valentinstag 20 Millionen Euro für Schnittblumen aus, im Burgenland waren es rund 500.000 Euro. Laut Statistik waren das 70 Euro pro Blumengeschenk. Im Europavergleich lag Österreich damit auf dem dritten Platz.
ORF
Kaum noch heimische Schnittblumen
Karl Balla von der Wirtschaftskammer Burgenland rechnet damit, dass die Burgenländer heuer noch etwas mehr Geld für blühende Valentinstagsgeschenke ausgeben werden als im Vorjahr. Der Großteil der verkauften Schnittblumen stammt aus europäischen und afrikanischen Anbaugebieten. Die burgenländischen Gärtner produzieren Topfpflanzen wie Primeln oder Hyazinthen.
Auch Blumensträuße unterliegen einer Mode. Derzeit liegen Sträuße in Pastelltönen, in Beige, Apricot und Kupfer im Trend. Wer zu Valentin allerdings auf Nummer sicher gehen will, greift am besten zum Klassiker: zur roten Rose.