65 Botschafter zu Gast in Eisenstadt

Das Land Burgenland hat am Dienstabend 65 Botschafter im Eisenstädter Kulturzentrum empfangen. Dabei ging es nicht nur darum Informationen über das Burgenland zu vermitteln, sondern auch um das Knüpfen von Kontakten.

Normalerweise arbeiten und leben die Botschafter in Wien. Am Dienstagabend aber waren 65 Diplomaten der Einladung des Landeshauptmannes Hans Niessl (SPÖ) ins Kulturzentrum der Landeshauptstadt gefolgt. Dabei bekamen sie Informationen über das Burgenland und konnten sich austauschen.

Die Botschafterin der Vereinigten Staaten von Amerika, Alexa Wesner, schätzt am Burgenland nicht nur die schöne Landschaft, sondern auch den Wein. Sie denke, dass es im Burgenland sehr schön sei. Sie liebe es durch ganz Österreich zu reisen, es sei aber kein Geheimnis, dass sie den burgenländische Wein möge, so Wesner.

Diplomaten zu Gast im Eisenstädter Kulturzentrum

ORF

Die amerikanische Botschafterin Alexa Wesner (M.) mit Landeshauptmann Hans Niessl und Landtagspräsident Christian Illedits (r.)

Burgenland Vorbild in Sachen EU-Förderungen

Die Botschafterin Kroatiens, Vesna Cvjetkovic, war schon oft im Burgenland zu Gast. In Sachen EU-Förderungen könne Kroatien vom Burgenland lernen. Das Land Burgenland sei im Bereich des Aufnehmens der Fördermittel der Europäischen Union sehr aktiv und erfolgreich gewesen, so Cvjetkovic.

Prima Ballerina der argentinischen Oper

ORF

Die Prima Ballerina der Oper in Buenos Aires begeisterte

Der optische Höhepunkt des Abends war die Prima Ballerina der Oper in Buenos Aires aus Argentinien. Sie trat aus einem ganz bestimmten Grund auf, denn mitorgansiert wurde dieser Auftritt von der Botschaft Argentiniens. Das Land feiere dieses Jahr nämlich das 200-Jahr-Jubiläum seit der Unabhängigkeit von der spanischen Monarchie, so der Botschafter Rafael Grossi.

Gastgeber und Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) zeigte sich mit dem Abend zufrieden. Der Abend sei ein voller Erfolg gewesen. Das Burgenland werde immer internationaler, auch im Tourismus und in der Wirtschaft. Da sei es gut, wenn man internationale Kontakte über die Botschafter knüpfen könne, so Niessl.