Wetschehaus: Unterstützung für Kinder
20 Kinder sind derzeit im Waisenhaus Wetschehaus. Zu Mittag gibt es eine ausgewogene Mahlzeit - das ist keine Selbstverständlichkeit, denn jedes zweite Kind wächst in Rumänien in Armut auf. Gerade die sozial Schwächsten bekommen die Wirtschaftskrise stark zu spüren, so Herbert Grün, der Caritasdirektor des Bezirks Timisoara.
„Wir haben genauso viele Kinder wie früher, aber die Tendenz ist nicht so, dass sie weniger werden. Ich glaube, die sozial schwachen Familien haben am meisten zu leiden in der heutigen Situation“, so Grün.
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100 Prozent aus Spenden finanziert
Ohne die Unterstützung aus dem Burgenland könnte das Waisenheim in Wetschehaus nicht betrieben werden. Dieser Verantwortung wird man sich auch in Zukunft stellen, versprach Caritas Burgenland-Direktorin Edith Pinter.
„Das Wetschehaus wird zu 100 Prozent von Spenderinnen und Spendern aus dem Burgenland unterstützt. Darauf sind wir sehr stolz, deshalb sagen wir auch immer, dass es unsere Kinder vom Wetschehaus sind. Ich vertraue darauf, dass uns die Burgenländerinnen und Burgenländer weiterhin so großzügig unterstützen. Denn unsere Kinder vertrauen auch darauf, dass sie unterstützt werden“, so Pinter.
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1993 von Elfriede Schweifer gegründet
Die Sozialstation in Wetschehaus wurde 1993 von der mittlerweile verstorbenen Elfriede Schweifer aus Eisenstadt gegründet. In den vergangenen 22 Jahren haben in dem Heim rund 100 Kinder ein neues Zuhause gefunden.