Kery-Stiftung wird 40

Die „Burgenlandstiftung - Theodor Kery“ vergibt jedes Jahr Preise an Menschen, Institutionen und Projekte, die besondere Leistungen für das Ansehen des Burgenlandes erbracht haben. 2016 feiert die Stiftung ihr 40-jähriges Bestehen.

2,5 Millionen Euro hat die „Burgenlandstiftung - Theodor Kery“ bisher für besondere Leistungen im Interesse der Menschen und des Ansehens des Burgenlandes vergeben. Die Preisträger kommen aus unterschiedlichen Sparten wie Wirtschaft, Forschung, Kultur, Kunst, Sport und dem Bereich Soziales.

Die „Burgenlandstiftung - Theodor Kery“ wurde anlässlich des zehnten Regierungsjahres des damaligen burgenländischen Landeshauptmannes Theodor Kery (SPÖ) ins Leben gerufen. Der Zweck war die Förderung von Wissenschaft, Forschung, Kunst, Kultur, Sport und Sozialem. Die konstituierende Sitzung fand im April 1976 statt. Das jährliche Fördervolumen setzt sich aus Erträgen, Spenden und anderen Unterstützungsleistungen zusammen.

Vom 40-Jahr-Jubiläum werden nächstes Jahr auch die Preisträger profitieren, erklärte Stiftungspräsident Michael Gerbavsits. Anlässlich des Jubiläumsjahres werden nicht nur mehr, sondern auch höhere Stiftungspreise vergeben, so Gerbavsits. Bewerbungen können bis zum 15. Jänner 2016 eingesendet werden. Die Unterlagen sind auf der neu gestalteten Homepage der Stiftung zu finden. Zum 40-Jahr-Jubiläum wird die Stiftung auch ein eigenes Buch herausgeben, kündigt Gerbavsits an.

„Der Historiker Walter Feymann wird die Ära Kery und ihre Bedeutung für das Burgenland hervorstreichen. Wir werden 14 ehemalige Preisträgerinnen und Preisträger porträtieren. Wir werden selbstverständlich den Gründer der Stiftung, den ehemaligen Generaldirektor Eugen Horvath, porträtieren“, so Gerbavsits.

Kery Stiftung Gerbavsits

ORF

Andreas Wenth (GF Firma Contemas, veranwortlich für die Neugestaltung der Homepage), Michael Gerbavsits

Doch die Stiftung will auch in die Zukunft blicken: Daher wird die Fachhochschule Burgenland eine Jugendstudie durchführen. Die „Befragung zur Zukunft des Burgenlandes aus der Sicht der Jugend“ soll die Ängste, Hoffnungen und Perspektiven der Jugendlichen beleuchten.

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