Grenzlandhalle wieder eröffnet
Die Heiligenkreuzer Grenzlandhalle präsentiert sich nun wieder in einem hervorragenden Zustand. Vor einem Jahr hat alles noch anders ausgesehen. Die Zubauten, wie etwa die Küche und der Barbereich waren einsturzgefährdet. Sie mussten deswegen sogar abgetragen werden. Im Zuge der Arbeiten habe man auch herausgefunden, dass es für die mehr als 40 Jahre alte Halle nie eine Benützungsbewilligung gegeben habe, sagte Bürgermeister Eduard Zach (SPÖ).
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40 Jahre ohne Benützungbewilligung
Durch den Abbruch sei die Kommunikation mit der Bezirkshauptmannschaft zustande gekommen. Da sei in weiterer Folge mitgeteilt worden, dass es für die Halle eigentlich gar keine Benützungsbewilligung gebe. Aufgrund dessen sei die Halle dann von der Bezirkshauptmannschaft gesperrt worden, so Zach.
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Warum vor 40 Jahren die Benützungsbewilligung nicht eingeholt wurde, ließ sich nicht mehr eruieren. Die Veranstaltungshalle entsprach zuletzt auch nicht mehr den Sicherheitsvorschriften. Man habe die Fluchttüren und die Notbeleuchtung erneuern müssen. Damit Kinder nicht abstürzen können würden, habe man Absturzsicherungen anbringen müssen. Auch habe man zusätzliche Lüftungskanäle errichten müssen, die gleichzeitig als Heizung und auch als Luftaustauschsystem dienen würden, so Zach.
Halle nach Sanierung für 750 Besucher genehmigt
Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen. Die Gemeinde hat 270.000 Euro investiert. Die Auflagen seien jetzt erfüllt und ergänzt worden. Damit sei auch die Benützung für die Halle wieder gegeben. Nun liegt auch die entsprechende Benützungsbewilligung durch die Bezirkshauptmannschaft Jennersdorf vor. Die Grenzlandhalle Heiligenkreuz ist für eine Benutzung durch 750 Besucher genehmigt.
Link:
- Heiligenkreuz: Grenzlandhalle soll saniert werden (burgenland.ORF.at; 1.4.2015)