Asyl: Bundesquartiere im Burgenland fix

Im Burgenland werden Asyl-Bundesquartiere eingerichtet. Das hat Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Freitag nach dem Treffen mit den Landesflüchtlingsreferenten in St. Pölten angekündigt.

Das Burgenland ist eines von vier besonders säumigen Bundesländern, die mit Asyl-Bundesquartieren bedacht werden. Wien, Niederösterreich und die Steiermark erfüllen die Quote ohnehin, Tirol und Salzburg erhielten noch eine Gnadenfrist, da diese beiden Länder glaubwürdig Quartiere präsentiert hätten, die kommende Woche zur Verfügung stehen würden.

Umbauarbeiten beginnen am Monat

Mikl-Leitner machte noch keine Angaben dazu, wo die Bundesquartiere eingerichtet und wieviele Flüchtlinge dort untergebracht werden sollen. Sie wolle zuerst mit den betroffenen Bürgermeistern sprechen. Die Umbauarbeiten sollen auf jeden Fall schon am Montag beginnen.

Für das Burgenland nahm Flüchtlingskoordinator Wolfgang Hauptmann am Gipfel teil. Das Burgenland liege bei der Erfüllung der Flüchtlingsquote derzeit nur bei 90 Prozent, man habe aber einige Quartiere auf Schiene. Es seien natürlich Vorbereitungsgespräche notwendig. Auch er wollte nicht sagen, wo sich die Quartiere befinden. Man wolle zuerst die Gemeinden informieren.

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