FPÖ: Wahlkampf mit „Sicherheit“ und „Heimat“
Zur Wahlkampf-Veranstaltung der FPÖ in Oberpullendorf etwa ist ein kleiner Kreis Interessierter gekommen, doch das ist durchaus gewollt. Die FPÖ setzt aufs persönliche Gespräche. Und Spitzenkandidat Johann Tschürtz hört sich die Sorgen der Leute an - etwa die einer Arbeitslosen.
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„Louis-de-Funes-Politik“
Kritik übt Tschürtz an der Schließung von Polizeiinspektionen und am Konzept des Gemeindepolizisten. „Da setzt man einen Polizeibeamten ins Gemeindeamt, dann machen wir das Fenster auf, damit man sieht, da sitzt ein Polizeibeamter. Um 16.00 Uhr sperrt das Gemeindeamt zu, der Polizeibeamte geht wieder. Das ist die optimale Sicherheit, das ist das Sicherheitskonzept vom Landeshauptmann Niessl. Aus meiner Sicht ist das eine ‚Louis-de-Funes-Politik‘. Das ist wie der ‚Gendarm von St. Tropez‘. Das brauchen wir nicht, das ist nicht notwendig im Burgenland“, so Tschürtz vor Zuhörern in Oberpullendorf.
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„Gewalt gegen Plakate“
Tschürtz thematisiert auch Vandalenakte gegen FPÖ-Plakate - vornehmlich in Eisenstadt. „In Eisenstadt hat man bis zu 70 Plakate zerstört, mutwillig niedergetreten, Gewalt ausgeübt, Gewalt gegen Plakatständer und Plakate, die sich nicht wehren können. Das ist einfach eine Schandtat so mancher Linkslinken oder so mancher Irgendwelcher“, so Tschürtz.
Doch „jetzt erst recht“ gibt Spitzenkandidat Johann Tschürtz die Devise an seine Funktionäre aus, schließlich sei die burgenländische FPÖ im Aufwind, sagt er. (Sendungshinweis: „Burgenland heute“, 13.5.15).
Links:
- Zerstörte Plakate - FPÖ bietet Ergreiferprämie (burgenland.ORF.at; 6.5.2015)
- FPÖ-Wahlkampfauftakt am Badeteich (burgenland.ORF.at; 1.5.2015)
- Wahlkampf in Blau (burgenland.ORF.at; 9.4.2015)