Dorferneuerung in 140 Gemeinden

140 der 171 burgenländischen Gemeinden haben in den vergangenen Jahren ein Projekt zur Dorferneuerung umgesetzt. Diese Bilanz zog Landesrätin Verena Dunst (SPÖ) zum Ende der EU-Förderperiode von 2007 bis 2013.

In den Gemeinden wurden mehr als 400 Einzelprojekte umgesetzt. Die Palette reichte von der Platzgestaltung bis hin zu der Errichtung von generationsübergreifenden Kommunikationszentren und Nahversorgern. EU und Land stellten mehr als 9,5 Millionen Euro dafür zur Verfügung.

Wichtiges Planungsinstrument

In der vergangenen EU-Förderperiode habe sich die Dorferneuerung als ein wichtiges Planungsinstrument für die Zukunft der burgenländischen Gemeinden positioniert, so Dunst. Sie trage dazu bei, die Vielfalt dörflicher Lebensformen und Siedlungsstrukturen sowie den individuellen Charakter der Dörfer zu bewahren.

Auch in der nächsten Förderperiode werde die Dorferneuerung fortgeführt, so Dunst. Derzeit evaluiere man bereits bestehende Leitbilder, um mit den neuen Förderrichtlinien an die Bedürfnisse der Gemeinden anknüpfen zu können.