Rotes Kreuz zieht „beeindruckende“ Bilanz

Das Rote Kreuz Burgenland hat am Montag die Einsatzbilanz für das Jahr 2014 veröffentlicht. Demnach wurden im Rettungs- und Krankenstransportdienst mehr als 123.000 ehrenamtliche Dienststunden absolviert.

Der burgenländische Rot-Kreuz-Präsident Bruno Wögerer sprach im Zusammenhang mit der Leistungsbilanz von „beeindruckenden Zahlen“. So legten die Helfer im Krankentransport- und Rettungsdienst, dem größten Leistungsbereich des Roten Kreuzes, im vergangenen Jahr rund 3,1 Millionen Kilometer auf den Straßen zurück - das entspricht der 78-fachen Erdumrundung. Insgesamt wurden rund 123.000 ehrenamtliche Diensstunden absolviert. Bei einer Bewertung von 20 Euro pro Stunde ergebe das eine Ersparnis von 2,5 Millionen Euro an Steuermitteln, so Wögerer. Unterstützt wurden die freiwilligen Helfer bei ihrer Arbeit von 217 sogenannten First Respondern.

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Die Zentrale in Eisenstadt

Neue Zentrale eröffnet

Auch im Bereich Gesundheits- und Sozialdienst seien Tausende Einsatzstunden geleistet worden. Gut frequentiert war der Sozialmarkt Oberwart, knapp 6.000 Besuche wurden dort im Vorjahr gezählt. Fast genau so viele Burgenländer wurden 2014 in Erster Hilfe ausgebildet. Ein Höhepunkt aus Sicht des Roten Kreuzes war die Eröffnung der neu sanierten Zentrale in Eisenstadt. Es sei gelungen trotz der Sanierung sämtliche Leistungen aufrechtzuerhalten und sogar noch auszubauen, bilanzierte Wögerer.

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