Hochbetrieb bei Ostereier-Produzenten

Ostern steht vor der Tür und damit auch die Zeit, in der die meisten Eier konsumiert werden. Im Burgenland gibt es 40 Betriebe, die Legehennen halten. Die Eierfärbestraßen laufen auf Hochtouren.

Der Großteil der 40 im Burgenland registrierten Legehennenhalter, hält die Hühner in Bodenhaltung, elf im Freiland und acht setzen auf Bioeier. Insgesamt gibt es im Burgenland 300.000 Legehennen. Sie produzieren jährlich mehr als 5.300 Tonnen Eier. Die Burgenländer konsumieren knapp 4.300 Tonnen jährlich, der Rest wird vor allem von Hotels und Gastronomiebetrieben in Wien verbraucht. Zu Ostern werden österreichweit schätzungsweise 50 Millionen Eier gegessen.

Ostereier werden gefärbt

ORF

Färbestraße

Herkunft nachvollziehbar

Heimische Eier sind mit einem Stempel gekennzeichnet. Damit sei sichergestellt, dass die Konsumenten den Weg eines jeden Eis nachvollziehen können, so Johann Werkovits, Obmann der Arbeitsgemeinschaft der landwirtschaftlichen Geflügelwirtschaft im Burgenland. Probleme gebe es nach wie vor mit importierten Billigprodukten. Außerdem unterliege ein Ei als Zutat etwa in der Gastronomie oder in Großküchen keinerlei Kennzeichnungspflicht, kritisiert Werkovits.