Dujmovits-Goldboard im Olympia-Museum

Burgenlands Parade-Snowboarderin und Olympia-Siegerin Julia Dujmovits aus Sulz (Bezirk Güssing) wird eine besondere Ehre zuteil. Ihr Siegerboard wird im olympischen Museum in Lausanne ausgestellt.

Die Sportlerin aus dem Burgenland freut sich über diese besondere Ehre, die ihr durch das Internationale Olympische Komitee zuteil wird. Das Snowboard, mit dem sie bei den Olympischen Spielen in Sotchi zur Goldmedaille gefahren ist, wird künftig im olympischen Museum in Lausanne (Schweiz) ausgestellt.

„Sie haben geschrieben, dass es ein magischer Moment bei den Spielen war. Und das ehrt natürlich sehr. Und für mich war es natürlich auch ein magischer Moment, nach dem Fehler das wirklich noch aufzuholen. Das Board ist jetzt fix im Museum, aber ich habe noch genügend andere. Es ist alles okay“, lacht Gold-Sportlerin Julia Dujmovits.

Julia Dujmovits auf der Piste

ORF

Das Sieger-Board ist künftig im Museum in der Schweiz zu bewundern

Vorbereitung auf WM am Kreischberg

Nach drei Wochen Vorbereitung in den USA ist Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits seit dem Wochenende wieder in Österreich. Saisonhöhepunkt ist die Snowboard-WM am Kreischberg in der Steiermark, die am 15. Jänner 2015 beginnt. Für Dujmovits ist das Saisonziel die Weltmeisterschaft, trotzdem sei das mit Olympia nicht vergleichbar, sagt sie.

„Es ist definitiv etwas anderes. Das eine sind Olympische Spiele, das andere ist eine WM. Ich konzentriere mich vom ersten Rennen weg, wirklich gut Snowboard zu fahren und dass auch mein Setup ab dem ersten Rennen steht und nicht erst vielleicht drei Wochen vor dem Großevent so wie vor den Spielen - und dann einfach die Form durchziehen“, so Dujmovits. Das erste Weltcup-Rennen der Snowboarder findet in drei Wochen in Carezza in Italien statt.