Güssing spielt weiter im Aktivpark

Basketballmeister Güssing darf seine Heimspiele weiter im Aktivpark austragen und bekommt damit die Spiellizenz für die nächste Bundesliga-Saison. Vor drei Monaten erhielten die Knights die Auflage, die Hallenproblematik bis zum Montag zu klären.

Laut Bundesliga-Präsident Karl Schweitzer sei der Verein den Lizenzauflagen jetzt nachgekommen. Die Knights hätten den Vertrag mit der Stadtgemeinde, der die weitere Benutzung des Aktivparks ohne Einschränkungen nachweist, zeitgerecht vorgelegt.

Hintergrund der Geschichte: Im April eskalierte ein langer Streit zwischen dem Halleneigentümer, der Wiener Immobilienfirma WSF, und der Stadtgemeinde Güssing, die als Mieter der Halle aufscheint. Im April stand eine Sperre der Halle im Raum, weshalb die Knights ihr erstes Play-Off Spiel in Oberwart austragen mussten. Danach wurde eine Zwischenlösung gefunden und die Knights durften wieder im Aktivpark spielen.

Gemeinde will Aktivpark kaufen

Endgültig abgehakt ist das Thema noch immer nicht. Die Gemeinde will den Aktivpark seither kaufen. Verhandlungen finden zwar laufend statt, bisher aber ohne Erfolg. Güssing-Manager Reinhard Koch hofft, dass sich Gemeinde und Eigentümer WSF noch im Oktober einigen können, damit eine Situation wie vergangenen April nicht mehr eintreten kann.