Regen verdirbt Mineralwasser-Geschäft

Das kühle und regnerische Sommerwetter hat den Mineralwasser-Abfüllern im Burgenland das Geschäft verdorben: Sie mussten heuer Verkaufseinbußen von bis zu 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr hinnehmen.

Die Konsumenten hatten heuer im Sommer weniger Durst und Lust auf Mineralwasser. Ideal für den Wasser-Verkauf seien überhaupt Temperaturen ab 30 Grad, hieß es am Dienstag bei Römerquelle in Edelstal. Man habe heuer im Sommer nicht soviel verkauft wie im Vorjahr, konkrete Zahlen wurden von Römerquelle aber nicht genannt.

Deutliches Minus bei Juvina und Güssinger

Bei Güssinger in Sulz wird ein Minus von zehn Prozent gegenüber dem Sommer des Vorjahres verzeichnet. Allerdings gab es im Vorjahr auch bei Güssinger wegen der Hitze ein Rekordhoch. Heuer laufe es jedenfalls in der Gastronomie besser als im Handel, hieß es.

Juvina in Deutschkreutz verzeichnete im Juli und August ein Verkaufsminus von 20 Prozent. Dennoch sei man nicht komplett unzufrieden, weil man - so wird gerechnet - von Jänner bis August mit einem Minus von sieben Prozent davonkomme, so die Geschäftsführung.