17 Verkehrstote im Burgenland 2013

17 Menschen sind 2013 im Burgenland im Straßenverkehr gestorben. Damit hat sich die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2012, als 30 Menschen im Straßenverkehr getötet worden waren, deutlich verringert.

Im Burgenland, in Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Vorarlberg und Wien gab es laut Statistik des Innenministeriums im abgelaufenen Jahr die bisher geringste Zahl an Verkehrstoten seit 45 Jahren. In ganz Österreich gab es im Vorjahr 453 Verkehrstote - das ist ein Rückgang von 14,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2012 - mehr dazu in Erstmals weniger als 500 Verkehrstote.

Hauptunfallursachen waren nicht angepasste Geschwindigkeit, Vorrangverletzungen und Ablenkung oder Unachtsamkeit. Der Verkehrsklub Österreich fordert in diesem Zusammenhang, dass Handy am Steuer ins Vormerksystem aufgenommen wird. Telefonieren oder SMSen beim Autofahren sei ein zunehmendes Problem, weil die Fahrer abgelenkt seien, heißt es vom VCÖ.

„fair & sicher“ auch 2014

„Das zeigt, dass die Maßnahmen im Verkehrssicherheitsprogramm wirken und das Verkehrssicherheitsbewusstsein tendenziell gestiegen ist, jedoch ist jedes Unfallopfer eines zu viel“, betont Verkehrslandesrätin Michaela Resetar (ÖVP).

Auch 2014 werde es die Aktion „fair & sicher“ geben, weil die Verkehrssicherheit nur dann nachhaltig erhöht werden könne, wenn sich der Schutz des Menschen im Straßenverkehr tief ins Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer einprägt habe, so Resetar.