„Gurkenprinz“ liefert nach Kanada
Hochwertiges Sauergemüse schmeckt den Konsumenten - und davon profitiert auch die Südobst- und Gemüseveredelungs GmbH in Stegersbach im Bezirk Güssing. Sie verkauft ihre Produkte unter der Marke „Gurkenprinz“. Der wichtigste Absatzmarkt ist nach wie vor Österreich.
Gut fürs Image
Aber auch Italien, die Schweiz, Deutschland und Australien werden bereits beliefert. Nun kommt Kanada dazu. Als Vertriebspartner konnte eine große amerikanische Handelsketten gewonnen werden. Kanada sei ein hoffnungsvoller Markt, sagt Südobst-Geschäftsführer Jürgen Hagenauer.
„Ich glaube, dass dieses Übersee-Geschäft für uns doch ein interessanter Markt sein wir, aber vor allem ist es für uns imagemäßig von großer Bedeutung“, so Hagenauer.
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Gemüse aus dem Burgenland
Pro Jahr werden in Stegersbach 1,8 Millionen Gläser abgefüllt und unter der Marke „Gurkenprinz“ verkauft. Die Palette reicht von Essiggurkerln über Paprika bis hin zu roten Rüben. Eingekauft wird die Rohware vorwiegend im Inland, sagt Hagenauer.
„Das Gemüse kommt größtenteils aus dem Burgenland, vorwiegend aus dem Seewinkel. Wir sind auch immer auf der Suche nach neuen landwirtschaftlichen Partnern, weil wir auch immer versuchen, die Flächen auszuweiten.“
Jahrelange Partner
Etliche burgenländische Gemüsebaubetriebe sind schon seit vielen Jahren Partner des Gurkenprinzen - wie etwa Landwirt Martin Fangl aus Andau (Bezirk Neusiedl am See). „Wir produzieren Einlegegurken und Paprika. Der Gurkenprinz ist unser wichtigster Abnehmer bei den Gemüsesorten. In der Hauptsaison beschäftigen wir mehr als 50 Arbeitnehmer“, so der Landwirt.
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Drei Millionen Euro Umsatz
In der Produktion in Stegersbach sind in der Hauptsaison bis zu 25 Mitarbeiter beschäftigt. Heuer machte der Gurkenprinz einen Umsatz von rund drei Millionen Euro - Tendenz steigend!