Frischer Wind für Künstlergruppe Burgenland
Position beziehen, auf den Zeitgeist reagieren, zum Nachdenken anregen, das will Wolfgang Horwath mit seinen Werken. Und er befindet sich damit in der Tradition der Besten dieses Landes. Ganz im Sinne von Rudolf Klaudus, dem Gründervater der Künstlergruppe, will Horwath dem burgenländischen Kunstschaffen Profil verleihen.
Burgenland als „weißer Fleck“
„Man sieht, welche Qualität hier in diesem Land zur Verfügung steht in dieser neuen Landesgalerie. Ich sehe das als einen unheimlich positiven Impuls. Man darf sich aber nicht darauf ausruhen. Es ist nach wie vor so, dass auf der Landkarte der zeitgenössischen Kunst das Burgenland sehr wohl ein weißer Fleck ist“, so Horwath.

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Bilder in der neuen Landesgalerie
Kunst im Kontext
Farbe und Kontur sollen durch Schauen im Land und vor allem auch außerhalb gewonnen werden. Wobei der neue Obmann der Künstlergruppe Burgenland von der üblichen Gruppen-Ausstellungspraxis abweichen will.
„Kunst stellt man heute in einen Kontext - ob in einen ästhetischen oder thematischen, ist egal. Man muss versuchen, interessante Ausstellungen zeitgemäß zu machen und nicht immer die Gruppe als solche präsentieren“, so der neue Obmann.

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Wolfgang Horwath in der neuen Landesgalerie
22 Mitglieder
Auf der Liste der Künstlergruppe Burgenland stehen zur Zeit 22 Namen. Über die Aufnahme neuer Mitglieder entscheidet der Verein.