„Kunstspinne“ gegen Ungleichbehandlung
Die „Kunstspinne“ hat sich in der N.N. Fabrik in Oslip zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert - mit Musik, Figurentheater und Lesungen. Auch für die Künstlerinnen selbst, die aus allen Ecken des Landes gekommen waren, war es eine Möglichkeit Kolleginnen kennen zu lernen.
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Kunstbetrieb noch immer von Männern dominiert
Der Kunstbetrieb werde noch immer von Männern dominiert. Die „Kunstspinne“ sei „eine tolle Form der Vernetzung, durch die man auf sich aufmerksam machen kann“, sagt etwa die Malerin Judith Horvatits.
„Wir haben Profis, wir haben internationales Niveau. Es gibt Laien, es gibt Hobby-Künstler“. Man wolle sich gegenseitig stärken und unterstützen, sagt „Kunstspinne“-Initiatorin und Musikerin Mirjam Mikacs.
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Gemeinsam mehr erreichen
Gemeinsam wollen die Frauen bei Förderstellen einreichen, ihr Wissen miteinander teilen. Auch spartenübergreifende Aktionen soll es geben. Weibliche Kunst-Fäden werden nicht nur in der realen Welt gewoben, die „Kunstspinne“ agiert auch im Internet.
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