Piraten jetzt auch im Burgenland aktiv

Die Piratenpartei Österreich gibt es nun auch im Burgenland. Die Landesorganisation wurde am Wochenende in Neustift an der Lafnitz gegründet. Zur interimistischen Vorstandsvorsitzenden wurde Stefanie Schwarz aus Oberwart bestellt.

Die Piraten sind eine internationale politische Bewegung, die vereinfacht gesprochen, mit der politischen Situation im eigenen Land, europa- und im weitesten Sinne weltweit unzufrieden ist. Sie betrachten sich als basisdemokratische Bewegung, bei der jedes Mitglied gleichgestellt ist und seine Meinung äußern darf. Willkommen sind Menschen aus allen politischen Lagern.

Gründungsfoto der Piratenpartei Burgenland

Piratenpartei Burgenland

Gründungsfoto der Piratenpartei Burgenland

Wollen Partei der Volksgruppen sein

Speziell im Burgenland möchte man auch eine Partei der Volksgruppen sein. Vernetzt sind die Piraten über das Internet, über das sie auch operieren. Die Anliegen der Mitglieder werden bei Stammtischen besprochen: An so einem Stammtisch hat sich am vergangenen Freitag auch die Landesorganisation Burgenland konstituiert, zu deren interimisitischer Vorsitzenden Stefanie Schwarz aus Oberwart gewählt wurde.

Wahlen derzeit kein vorrangiges Ziel

Vorrangiges Ziel jetzt zu Beginn sei es, das Ohr bei der Bevölkerung zu haben. Wahlen seien im Moment nicht das wichtigste Thema, so Schwarz: „Wir haben im Moment etwas anderes zu tun als uns zur Bürgermeisterwahl zur formieren. Wir haben ein Programm, aber dieses Programm müssen wir natürlich auch auf die Bevölkerungsbedürfnisse ablegen.“ Der nächste Stammtisch der Piratenpartei Burgenland findet am 21. Juli im „Hotel zur Pinka“ in Oberwart statt. Dort wird auch die erste offizielle Landesgeneralversammlung abgehalten.