Tag zwei am Nova Rock

Das Nova Rock in Nickelsdorf ist Samstagmittag unter wolkenverhangenem Himmel fortgesetzt worden. Tag eins des Festivals war wie berichtet von dem tragischen Tod eines 24-jährigen Besuchers überschattet.

Veranstalter Ewald Tatar zeigte sich im Gespräch mit ORF-Burgenland Redakeurin Sonja Varga am Tag nach dem Tod des 24-jährigen Festivalbesuchers noch immer geschockt - mehr dazu in Todesfall überschattet Nova Rock.

Nova Rock 2012

ORF/Sonja Varga

Immer wieder Regen

Den Besuchern des größten Rockfestivals Österreich sah man am Samstag vor allem eines an: Müdigkeit und Erschöpfung. Die Begeisterung für das Open Air überwog dennoch. Immer wieder setzte Regen ein.

Nova Rock 2012

APA/HERBERT P. OCZERET

Fans beim Nova Rock

Fans trotzen Regen

Am Nachmittag traten Bands wie Hatebreed, Eisbrecher und Puddle Of Mudd auf. Letztere lockten für ihre frühe Spielzeit um 14.25 Uhr eine mehr als ansehnliche Fan-Schar vor die blaue Bühne.

Kurz zuvor hatte es zu regnen begonnen, was dem Publikum aber egal war. Die Leute hielten aus und bekamen als Geschenk dafür Songs wie „Take It All Away“ und selbstverständlich „She Hates Me“. Auch bei der deutschen Band Eisbrecher regnete es in Nickelsdorf.

Warteschlangen bei Duschen und Bankomaten

Kurz zuvor war zumindest ein Teil der Nova Rocker noch mit der Körperhygiene beschäftigt. Meterlange Warteschlangen gab es sowohl vor den Duschen als auch vor den sogenannten „Comfort“-Toiletten - Wasserklosetts, die gegen eine Gebühr von zwei Euro benutzt werden können.

Nova Rock 2012

APA/HERBERT P. OCZERET

Fans beim Nova Rock

Einigen Festivalbesuchern ging am Samstag bereits das Geld aus. Lange Wartezeiten vor dem einzigen Bankomat auf den Pannonia Fields waren die Folge.