Finale bei „Heiliger Bim Bam“

Die Serie „Heiliger Bim Bam“ ist am Donnerstag zu Ende gegangen. In „Guten Morgen Burgenland“ mussten die beiden Finalisten ein letztes Mal erraten, welche Kirchenglocken zu hören waren. Gewonnen hat die Kobersdorferin Anneliese Pauer.

Insgesamt 17 Tage lang mussten Glocken aus dem Burgenland eraten werden. Aus den 17 Tagesgewinnern wurden zwei Finalisten gezogen, nämlich Anneliese Pauer aus Kobersdorf (Bezirk Oberpullendorf) und Martin Kropf aus Eisenstadt. Die beiden Finalteilnehmer waren am Donnerstag zu Gast bei Thomas May in „Guten Morgen Burgenland“.

"Heiliger Bim Bam"-Finale 2019

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Anneliese Pauer (in der Mitte) und der Zweitplatzierte Martin Kropf (2. v. r.)

Als die zu erratenden Glocken zum ersten Mal zu hören waren, hatte keiner der beiden Finalisten die gesuchte Kirche erraten. Erst mit Tipps von ORF-Burgenland-Redakteurin Sabine Lentsch konnte Anneliese Pauer aus Kobersdorf die richtige Kirche erraten werden.

Hauptpreis: Reise in die ewige Stadt

Der Hauptpreis für die Gewinnerin ist eine Reise nach Rom. „Eigentlich kann ich es gar nicht fassen, dass ich gewonnen habe. Ich freue mich natürlich riesig“, so Anneliese Pauer.

Auch der Zweitplatzierte konnte sich freuen: Martin Knopf darf auf Einladung der Diözese Eisenstadt ebenfalls an der Reise nach Rom teilnehmen. „Ich habe leider die Ortschaft nicht erraten, aber ich freue mich auch, dass ich die Reise antreten darf. Ich möchte mich beim Bischof und bei der Frau Grabenhofer dafür bedanken, dass sie mir das ermöglichen“, so der Zweitplatzierte.

Freundliche Pfarrmitarbeiter

Beim Finale von „Heiliger Bim Bam“ waren auch Bischof Ägidius Zsifkovics sowie die evangelische Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer dabei. „Glocken begleiten einen Menschen in seinem Lebenslauf. Die Glocken läuten nicht nur in der Früh oder am Abend zum Gebet, sondern sie läuten bei allen wichtigen persönlichen Dingen“, so Christa Grabenhofer.

"Heiliger Bim Bam"-Finale 2019

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Die beiden Finalisten beim großen Finale

„Glocken haben die Bedeutung, dass sie die Menschen immer wieder an Gott erinnern. Es geht auch darum, dass die Leute zum Gebet und zum Gottesdienst eingeladen werden. Die Glocken haben auch den Sinn, die Menschen in ihrer Tagesstruktur zu begleiten“, ergänzt Bischof Zsifkovics.

"Heiliger Bim Bam"-Finale 2019

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Bischof Ägidius Zsifkovics und Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer

Redaktionell betreut wurde der „Heiligen Bim Bam“ von Sabine Lentsch. Sie bedankt sich bei den Mitarbeitern der Pfarren. „Ich war in 17 Kirchen im gesamten Burgenland, und in jeder einzelnen Kirche bin ich extrem freundlich und lieb begrüßt worden. Es waren alle ganz, ganz lieb zu mir“, so Sabine Lentsch.

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