Dart-Boom im Burgenland

Der Dartsport erlebt im Burgenland einen Aufschwung. Mittlerweile gibt es mehr als 50 Vereine und 700 aktive Spielerinnen und Spieler bei den heimischen Klubs - von Andau im Seewinkel bis nach Neustift im Südburgenland.

Einer der burgenländischen Dart-Vereine ist der Verein „Crazy Steelers“ in Gols. Wolfgang Beck ist Obmann der „Crazy Steelers“ und Präsident des burgenländischen Dart-Verbandes. „Jeder kann diesen Sport ausüben, egal wie jung oder wie alt man ist, vom Notar bis hin zum Bauarbeiter. Jeder ist begeistert. Das ist das Faszinierende daran“, erzählte Beck über den nationalen und regionalen Dart-Boom.

Dartscheibe, Dartspieler

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Im Burgenland gibt es insgesamt 50 Dart-Vereine.

„Wir haben in Österreich unser Aushängeschild Mensur Suljovic, der übrigens einmal in Eisenstadt gespielt hat. Er ist fast jede Woche im Fernsehen. Das sehen viele und darum wollen heute auch viele selbst Dart spielen“, ergänzte Roman Mollner.

Außerdem sei Dart ein ehrlicher Sport, ohne Prämien und Preisgelder im Amateurbereich. Der Zusammenhalt im Verband und bei den Klubs sei vorbildhaft, so Beck: „Im Vordergrund steht der Spaß. Unser jüngster Spieler beim Verband ist 13, der älteste Spieler über 70.“

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Grundsätzlich unterscheidet man zwischen „Steel-Dart“ und „E-Dart“.

Man unterscheidet übrigens zwischen „Steel-Dart“ und „E-Dart“, das E steht dabei für elektronisch. Beide Varianten werden im Burgenland gespielt. Von 5. bis 7. Juli finden in Neudorf bei Parndorf die burgenländischen Landesmeisterschaften statt.