Pensionistin erstochen: Urteil rechtskräftig

Das in der Vorwoche gefällte Urteil im Prozess um den Mord an einer Pensionistin im Burgenland ist rechtskräftig, teilte das Landesgericht Eisenstadt am Dienstag auf APA-Anfrage mit.

Ein 32-jähriger Burgenländer, der die Frau im November des Vorjahres erstochen hatte, war vergangenen Dienstag zu 20 Jahren Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verurteilt worden - mehr dazu in 20 Jahre Haft für Mord an Pensionistin.

Der Mann hatte die Pensionistin am 11. November 2018 im Keller ihres Hauses im Bezirk Mattersburg attackiert. Die Frau wurde durch fünf wuchtig geführte Messerstiche lebensgefährlich verletzt und starb nach ihrer Einlieferung ins Spital - mehr dazu in Frau erstochen: Mordanklage gegen 31-Jährigen.

Im Wahrspruch entschieden die Geschworenen mit 8:0 Stimmen auf Mord. Die Prozessparteien gaben nach dem Urteil keine Erklärung ab. Auch die Rechtsmittelfrist ist mittlerweile verstrichen.