Kery-Stiftung: 13 Preisträger

Donnerstagabend sind auf Burg Lockenhaus wieder die Preise der Theodor Kery Stiftung vergeben worden. Die Stiftung wurde 1976 anlässlich des zehnten Regierungsjahres des damaligen Landeshauptmannes Theodor Kery gegründet.

Zum 43. Mal wurden heuer Personen und Institutionen, die besondere Leistungen für das Land Burgenland erbringen geehrt. Insgesamt wurden 13 Personen und Vereine aus den Kategorien Wirtschaft, Kunst und Kultur, Wissenschaft, Soziales und Sport gewürdigt. Darunter waren die beiden Wissenschaftler Gerhard Baumgartner und Herbert Brettl für ihr Forschungsprojekt „Die verschwundenen Romasiedlungen“ sowie das Krebsforschungsteam des Krankenhauses Oberwart für ihr „Screening für Krebspatienten“.

"Kerys Ansinnen war es das Burgenland voranzubringen. Er hatte einmal den Slogan „Für ein schöneres Burgenland". Sinn der Stiftungsgründung 1976 war es, Projekte die diesem Zweck dienen zu unterstützen und das tun wir auch jetzt, 43 Jahre später, noch immer“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Kery Stiftung Michael Gerbavsits.

Gruppenfoto Preisträger

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Die Preisträgerinnen und Preisträger.

In der Kategorie Kunst und Kultur gingen die Preise an den Künstler Manfred Leirer, die Vereine der Halbturner Schlosskonzerte und der Uhrenstube Aschau sowie den Kulturmanager Peter Hauptmann. Geehrt wurden auch die Autoren Siegmund Kleinl und Michael Wachter. Preisträger in der Kategorie Soziales sind der Verein „Die Treppe“ für seine Frauenhilfsprojekte sowie die mobile Kinderkrankenpflege Moki. Weiters ausgezeichnet wurde der Landvermesser Ehrlich ZT GmbH.

In der Kategorie Sport gingen die Preise an den Frauenfußballverein FC Südburgenland und den Tischtennisclub Oberpullendorf. Das Preisgeld beträgt insgesamt 30.000 Euro. Seit Bestehen der Stiftung wurden rund 2,8 Millionen Euro für 670 Projekte ausgeschüttet.