Was macht „Europa in meiner Region“?

Wie effizient werden EU-Förderungen eingesetzt? Antworten auf solche und ähnliche Fragen möchte die Kampagne „Europa in mei ner Region“ bieten. Details wurden am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien präsentiert.

Die Präsentation der heurigen Kampagne „Europa in meiner Region“ war am Montag hochrangig besetzt. Unter anderem war auch der Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich, Jörg Wojahn, dabei. Er sprach zunächst über die Bedeutung des Projektes Europa. Dazu gehöre es in erster Linie, dass man die wirtschaftlich schwächeren Regionen fördere.

„Bis in die Gemeinden und Städte wirken“

Das andere Ziel sei es aber auch, dass man überhaupt präsent ist in den Regionen und, dass man als Europäische Union zeige, dass man bis in die Städte und Gemeinden wirken würde , so Wojahn. Genau das möchte man mit „Europa in meiner Region“ erreichen. Am 9. Mai, dem Europatag, veranstaltet das Regionalmanagement Burgenland in Kooperation mit der EU-Kommission zwei Bustouren, die fast ausschließlich durch den Bezirk Oberwart führen.

Folder Europa im Burgenland

ORF/Herbst

Folder zu den beiden Touren im Bezirk Oberwart

Mehr Verständnis und Bewusstsein

Das Ziel der Touren seien mehr Verständnis, Bewusstsein und europäische Integration, so der für Europa zuständige Landesrat Christian Illedits (SPÖ). Zu sehen sind insgesamt 17 von der EU geförderte Projekte, von der Metallausbildung in Großpetersdorf bis zum Freilichtmuseum in Bad Tatzmannsdorf (beide Bezirk Oberwart).

Gerade der Gesundheitsbereich in Bad Tatzmannsdorf habe von den EU-Förderungen enorm profitiert, sagte Gerhard Pongracz, Projektmanager im RMB Burgenland.

Christian Illedits und Gerhard Pongracz

ORF/Herbst

Gerhard Pongracz und Christian Illedits (r.)

Mit Mitteln der Europäischen Union sei es Bad Tatzmannsdorf mit den Einrichtungen der Kurbad AG, beziehungsweise den Reduce-Einrichtungen, gelungen Bad Tatzmannsdorf auch international auf den Markt zu bringen, so Pongracz. Die beiden Bustouren beginnen jeweils um 9.00 Uhr. Interessierte können sich noch an das Regionalmanagement Burgenland wenden.

Links: