Grüne: Sarah Wiener auf EU-Wahlkampftour
Landwirtschaft müsse dezentral und regional betrieben werden, sagte Sarah Wiener bei ihrem Besuch in Riedlingsdorf: „Es wird immer gesagt, dass agroindustrielle Flächen die Welt ernähren. Das ist gar nicht so. Man kann nämlich auf kleinen Flächen viel effizienter und vielfältiger anbauen. Gerade Österreich mit so einem hohen Lebensmittelstandard gehört geschützt.“
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Biolandwirtin im EU-Parlament
Für die Landeschefin der Grünen im Burgenland, Regina Petrik, braucht es neben Werner Kogler auch die Biolandwirtin Sarah Wiener im EU-Parlament: „Sarah Wiener steht für eine ganz klare Agrarwende, für eine Landwirtschaft einer neuen Art, einer bodenständigen Art, für eine klimaschützende Art. Und das brauchen wir ganz dringend.“
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Positiv aber realistisch
Die EU-Spitzenkandidatin der Grünen im Burgenland, Miriam Kayer, glaubt an ein gutes Ergebnis am 26. Mai. Auf dem neunten Platz sieht sie ihre Chancen allerdings realistisch: „An neunter Stelle wird das nicht so einfach sein, aber ich glaube fest daran, dass die Grünen natürlich einziehen werden.“ Obwohl Sarah Wiener als Listenzweite in Riedlingsdorf enormen Zuspruch erfährt, gestand sie ihre Sorgen am eigenen Wahlerfolg, die sie zeitweise hat: „Es ist 50:50, je nachdem wie ich aufstehe, bin ich manchmal ein bisschen melancholisch, dass sich das vielleicht gerade um ein Prozent nicht ausgehen wird.“ Bis zur Wahl am 26. Mai bleiben noch dreieinhalb Wochen Zeit für den Wahlkampf.