ARBÖ rückte zu 10.000 Pannen aus

Die Techniker des Autofahrerclubs ARBÖ sind im Vorjahr mehr als 10.000 Mal ausgerückt, um Pannen zu beheben. In den meisten Fällen gab es Probleme mit der Batterie, wie die Statistik zeigt.

In mehr als 40 Prozent der Fälle waren die Batterien leer oder defekt, so die Bilanz. Neben den Batterien versagen auch elektronische Bauteile oft ihren Dienst, denn sie spielen bei modernen Autos eine immer größere Rolle. Das spiegle sich auch in der Pannenstatistik wider, so der technische Leiter des ARBÖ Burgenland, Gerhard Graner. „Heute reicht schon ein Programmierfehler im Schlüssel aus, dass man das Fahrzeug nicht mehr öffnen bzw. nicht mehr im Betrieb nehmen kann“, sagt Graner.

ARBÖ-Techniker repariert ein Auto

ORF

Meistens machen die Batterien schlapp

Genaue Analyse aller Pannen

Beim ARBÖ Burgenland werden alle aufgetretenen Pannen statistisch analysiert, um den Autofahrern Tipps zur Vorsorge geben zu können. Damit können die Autofahrer beim Service ihrer Fahrzeuge, die Werkstätten auf besonders anfällige und stark beanspruchte Bauteile aufmerksam machen, so ARBÖ-Burgenland-Präsident Peter Rezar. Im Burgenland hat der ARBÖ mehr als 28.000 Mitglieder. Sie werden von 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an sieben Stützpunkten betreut.

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