Neun Millionen Bienen in Eisenstadt
In Eisenstadt sind in den vergangenen Jahren rund 6.000 Quadratmenter naturnahe Schmetterlingswiesen angelegt worden. Die Stadt verzichtet außerdem auf den Einsatz von Glyphosat.
Die Stadt werde weiter aktiv gegen das Bienensterben vorgehen, sagt Bürgermeister Thomas Steiner (ÖVP). „Wir wollen als Stadt hier nicht nur zusehen und das bedauern, sondern wir wollen einen ganz aktiven Schritt zur Vermehrung der Bienen und Insekten leisten“, so Steiner.
Stadt Eisenstadt
Eigener Honig geplant
Konkrete Maßnahmen sollen bereits in den kommenden Wochen umgesetzt werden. Der erste Schritt: mehr Bienenstöcke. „Es ist geplant, dass wir in den nächsten Wochen, zusätzlich zu den derzeit 80 bestehenden Bienenstöcken in der Stadt, weitere 150 Bienenstöcke implementieren werden. Wenn man das umrechnet, werden das fast neun Millionen zusätzliche Bienen in der Stadt sein, also für jeden Österreicher und für jede Österreicherin eine zusätzliche Biene in Eisenstadt“, so der Bürgermeister. Zudem wird es einen eigenen Stadthonig geben, der von ausgesuchten Vertriebspartnern ab Mitte März verkauft wird.