Polizei „Gemeinsam sicher“ mit dem BFI

Im Rahmen der Kooperation „Gemeinsam sicher“ des Berufsförderungsinstitutes (BFI) Burgenland und des Innenministeriums werden Kunden des BFI unter anderem in den Bereichen Gewalt- und Suchtprävention geschult. So soll das subjektive Sicherheitsgefühl gesteigert werden.

BFI-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien täglich mit Themen wie Gewalt oder Familie oder mit Suchtproblemen kontrontiert, da viele Klienten des BFI damit Erfahrung haben, erklärt Sabine Swatek-Venus vom BFI. Das Projekt „Gemeinsam sicher“ richtet sich sowohl an die Schulungsteilnehmer, auch an die BFI-Kollegen, die für gewisse Themen sensibilisiert werden sollen, aber auch gewisse Präventivmaßnahmen setzen sollen. Schulungsteilnehmer können an Vorträgen des Innenministeriums teilnehmen, so Swatek-Venus.

Sicherheitsgefühl und Vertrauensbasis stärken

Ziel ist es, ein besseres Sicherheitsgefühl für alle zu erreichen und die Vertrauensbasis zu stärken. Spezialisten der Polizei aber auch Vertreter von Behörden oder von Gewaltschutzzentren sollen Vorträge und Schulungen dazu abhalten. „Da stehen immer wieder Themen an, zum Beispiel: ‚Was ist ein Betretungsverbot? Wie gehe ich mit dieser Situation um?‘“, so Swatek-Venus.

Sicherheitskoordinatoren des Bundeskriminalamts werden nun gemeinsam mit den Sicherheitsfachkräften des BFI entsprechende Konzepte erstellen. Es werden dazu im Nord-, Mittel- und Südburgenland regionale Teams gebildet, erklärt Swatek-Venus. Die Kooperation wird durch das Innenministerium und das Bundeskriminalamt finanziert.

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