Vila Vita: Millionenschwerer Ausbau
Seit dem Spatenstich 1980 und der Übernahme durch den deutschen Eigentümer, die Vila Vita Betriebsgesellschaft, Anfang der 1990er Jahre, wurden auf dem 200 Hektar großen Gelände rund 35 Millionen Euro investiert. Zurzeit ist das „Schilfdorf“ an der Reihe: Bis Ende März werden 40 für Familien gedachte Wohneinheiten vergrößert und mit Wintergärten ausgestattet.
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Vila Vita
Das Feriendorf Vila Vita machte 2018 einen Umsatz von 16 Millionen Euro. 86.500 Übernachtungen wurden im Vorjahr gezählt. Mit 170 ganzjährigen Mitarbeitern ist es der größte Arbeitgeber in der Region.
„Wir haben nicht unerhebliche Mittel in diese Anlage gesetzt, um als sogenannter Leitbetrieb hier nicht nur groß zu werden, sondern auch die Region und die Menschen mitzunehmen. Es geht darum, das Umfeld so zu entwickeln, dass es unserer Philosophie des Natur- und Gesundheitstourismus entspricht. Wir sind gerade erst am Anfang unserer Zukunft. Es wird noch vieles passieren. Wir sind der Meinung, dass wir hier den richtigen Weg eingeschlagen haben“, erklärt Vila-Vita-Geschäftsführer Bert Jandl.
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Flächen zurückgeben und Lacken beleben
Der Plan für die Zukunft ist es, dem Nationalpark Flächen zurückzugeben und verschwundene Lacken wiederzubeleben. Bei der Vergabe der Aufträge sind heimische Firmen zum Zug gekommen. Der Schwerpunkt liegt seit Jahren auf Nachhaltigkeit und Regionalität, in enger Kooperation mit dem Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel.
Davor soll am hauseigenen See ein neues, drittes Bungalowdorf entstehen. Geplant sind 20 energieautarke Seeresidenzen und ein gehobenes Restaurant mit angrenzendem Wasser-Spiel-Park. Die Fertigstellung ist für 2020 geplant.