Einbürgerungen: Zahl bleibt gleich

Die Zahl der Einbürgerungen ist auch im Vorjahr gestiegen. 2018 erhielten laut Statistik Austria 9.450 Personen die österreichische Staatsbürgerschaft, das waren um zwei Prozent mehr als im Vorjahr. Im Burgenland ist die Zahl der Einbürgerung relativ gleich geblieben.

Die Statistik sagt, dass die Zahl der Eingebürgerten im Burgenland um 1,6 Prozent zurückgegangen ist. 184 Menschen im Burgenland wurde 2018 die Staatsbürgerschaft verliehen. Das sind um genau drei weniger, als 2017.

Die Zahl der Einbürgerungen im Burgenland ist seit einigen Jahren recht konstant bei etwa 150 bis 200 Personen pro Jahr. Die meisten Einbürgerungen im Burgenland und in Österreich insgesamt gab es nach dem Zweiten Weltkrieg. 1946 wurden allein im Burgenland 2.500 Menschen die Staatsbürgerschaft verliehen.

Grafik zu Einbürgerungen

Grafik: APA/ORF.at; Quelle: APA/Statistik Austria

Die meisten kommen aus Südosteuropa

In den Folgejahren sank diese Zahl, blieb aber immer zwischen 500 und 700. Gerade mit dem Jahr der Revolution in Ungarn, 1956 sank diese Zahl auf 100 und weniger. Die wenigsten Einbürgerungen gab es 1990 mit 48 Neo-Österreichern im Burgenland. Die meisten Neo-Österreicher im Vorjahr kamen aus Bosnien und Herzegowina, gefolgt von der Türkei, Serbien und dem Kosovo, sowie dem EU-Land Rumänien.

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