Weinernte 2018: Plus sieben Prozent

2018 war für die Winzer ein Rekordjahr. Die Weinernte begann im Vorjahr witterungsbedingt so früh wie noch nie. Daher ist auch die Produktionsmenge gestiegen. Alleine im Burgenland wurden 785.000 Hektoliter Wein produziert.

Die Mischung aus hohen Temperaturen und genügend Niederschlag hat im Vorjahr dafür gesrogt, dass die Weinernte im Burgenland so früh wie noch nie begonnen hat - mehr dazu in Hohe Temperaturen sorgen für frühe Weinlese. Rund zwei Wochen fürher als üblich, zum Teil bereits Mitte August, startete für viele heimische Winzer 2018 die Weinlese - mehr dazu in Weinernte: Bis zu 15 Prozent mehr Ertrag.

Winzer hoffen auf Absatzplus

Mitte Februar lagen nun die Daten zum Rekordjahr 2018 vor. Im Burgenland wurden knapp 785.000 Hektoliter Wein produziert. Das entspricht einem Plus von mehr als sieben Prozent im Vergleich zum Jahr 2017. 55 Prozent, also mehr als die Hälfte davon sind Rotweine. Die Winzer hoffen jetzt auch auf ein ähnlich deutliches Plus bei den Absätzen.

Weinlese bei Gesellmann

ORF

2018 war für die Winzer ein Rekordjahr

Insgesamt 2,75 Millionen Hektoliter produziert

Mit der Weinernte zeigen sich die Winzer in Österreich generell zufrieden. Ingesamt wurden mehr als 2,75 Millionen Hektoliter Wein erzeugt, eine Steigerung von mehr als einem Zehntel der Produktion im Vergleich zum Jahr 2017. Das Burgenland, Niederösterreich und Wien konnten ihre Produktionen steigern. Lediglich in der Steiermark musste man ein Minus hinnehmen. Die genaue Analyse des Weinjahres 2018 folgt dann traditionell am 1. März 2019. Da werden die genauen Daten dann auch nach Weinbaugebieten aufgeschlüsselt präsentiert.