Spekulation um ARBÖ-Finanzsituation
Tatsache ist, dass zwei Landesklubs schon vor Jahren von der Bundesorganisation übernommen, zwei weitere in Konkurs geschickt wurden. Der ARBÖ-Burgenland steht hingegen finanziell gut da. Im Burgenland gibt es insgesamt sieben ARBÖ-Prüfzentren. Fünf davon wurden in den vergangenen zehn Jahren neu errichtet und zwei saniert.
„ARBÖ-Burgenland steht gut da“
Ungefähr 28.000 Burgenländerinnen und Burgenländer sind derzeit ARBÖ-Mitglieder. Die Mitgliederzahl blieb in den vergangenen Jahren konstant, die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg, sagt Gabriele Rittenbacher, Landesgeschäftsführerin des ARBÖ-Burgenland.
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„Dem ARBÖ im Burgenland geht es Gottseidank sehr, sehr gut. Das kann ich wirklich bestätigen. Man braucht sich nur unsere Zahlen anzuschauen, unsere Tätigkeiten anzuschauen - was wir in den letzten zehn Jahren geleistet haben, da sind wir sicher Spitzenreiter“, sagt Rittenbacher.
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„Es wurde immer sehr gut gewirtschaftet“
Ein Schwerpunkt des Automobilklubs sind Pickerl-Überprüfungen. Im Vorjahr wurden im Burgenland 27.000 Pickerl überprüft. „Grundsätzlich möchte ich einmal sagen: Es geht uns definitiv besser, aber ich möchte nicht sagen, dass es den anderen Bundesländern schlecht geht. Was zeichnet uns aus? Es wurde immer sehr, sehr gut gewirtschaftet. Ich bin selber 20 Jahre beim ARBÖ und es wurde damals schon gut gewirtschaftet. Man hat immer darauf geachtet, was mit den Mitgliedsbeiträgen passiert und das haben wir weitergeführt“, so Rittenbacher.
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Im Jahr 1893 wurde der Radverein „Die Biene“ gegründet. 1962 wurde daraus der „Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreich“, kurz ARBÖ.