Netz Burgenland baut neues Umspannwerk

In Steinbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) wird ein neues Umspannwerk gebaut. Hinter dem Projekt steht die Netz Burgenland, eine Tochterfirma der Energie Burgenland. Das neue Umspannwerk soll die Versorgungssicherheit erhöhen.

Derzeit betreibt die Netz Burgenland landesweit 20 Umspannwerke. Der Stromverbrauch steigt stetig und hat sich seit dem EU-Beitritt verdoppelt. In der Region Eisenstadt siedelten sich in den vergangenen Jahren etliche Unternehmen an, weitere Betriebsansiedlungen stehen noch bevor. Um diese zusätzlichen Abnehmer und die ganze Region optimal mit Strom versorgen zu können, wird jetzt bei Steinbrunn das 21. Umspannwerk gebaut. Es soll bestehende Umspannwerke, konkret Eisenstadt, Wimpassing und Neudörfl entlasten, so der Geschäftsführer der Netz Burgenland, Peter Sinowatz.

Christoph Pinterits und Christian Leitner, Projektverantwortliche der Netz Burgenland auf der Baustelle für das Umspannwerk Steinbrunn

Netz Burgenland

Christoph Pinterits und Christian Leitner, Projektverantwortliche auf der Baustelle für das Umspannwerk Steinbrunn

Sieben Millionen Euro werden investiert

2020 soll das neue Umspannwerk in Betrieb gehen. Bis dahin werden knapp sieben Millionen Euro investiert. „Aktuell sind die archäologischen Begutachtungen durch das Bundesdenkmalamt abgeschlossen, es laufen derzeit die behördlichen Genehmigungen und die Ausschreibungen und sobald es die Witterung zulässt, werden wir im Frühjahr mit dem Bau beginnen“, erklärte Sinowatz.

Mit dem neuen Umspannwerk werden rund 6.500 Kunden mit Strom versorgt und zwar in den Gemeinden Eisenstadt, Großhöflein, Müllendorf, Steinbrunn, Zillingtal, Pöttsching und Neufeld an der Leitha.

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