Medientreff mit „Maschek“

Die Satire der Kabarettgruppe „Maschek“ baut darauf, Fernsehbilder zu synchronisieren und dabei Politikern und Prominenten eigene Worte in den Mund zu legen. Ein „Maschek“ ist Donnerstagabend Gast im ORF-Landesstudio beim 15. Medientreff gewesen.

Robert Stachel wuchs in Wiener Neustadt auf. Er ist der „Drüberreder“ von Bundespräsident Van der Bellen, Bundeskanzler Kurz oder von der deutschen Kanzlerin. „In unseren Maschek-Augen - da sind wir alle einer Meinung - darf Satire alles, aber nicht alles ist Satire“, so Stachel.

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Ausschnitte von „Maschek“

Beim Medientreff wurden auch einige Ausschnitte von „Maschek“ gezeigt

Beim Medientreff im ORF-Funkhaus in Eisenstadt fragte Gastgeber Peter Menasse unter anderem nach den Anfängen. Heute stützt sich der 46-Jährige auf die Synchronisationen prominenter Persönlichkeiten. Da ist auch das Medienrecht auf der Seite der Kabarettisten. „Das Recht am eigenen Bild, heißt es so schön, verwirkt, wenn man sich selbst in die Öffentlichkeit stellt. Dann können wir sozusagen machen, was wir wollen“, erklärte Stachel.

Stachl, Maschek

ORF

Der Medientreff mit Robert Stachel und Gastgeber Peter Menasse

Person hinter der Stimme

Mit „Maschek“ spielt Robert Stachel seit 20 Jahren Bühnenprogramme. Wöchentlich tritt er bei der ORF-Show „Willkommen Österreich“ auf. Die Besucher des Medientreffs waren schlicht daran interessiert, die Person hinter der Stimme kennenzulernen und genossen einen unterhaltsamen Abend. Das neueste „Maschek“-Programm hat schon bald im Burgenland Premiere - „Das war 2018“ am 1. Dezember in der Kuga Großwarasdorf.