Hundetaufe: Sieben neue Militärhunde
Am Mittwoch fand im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch die traditionelle Militärhundetaufe für sieben Rottweiler-Welpen statt. Die Partner der burgenländischen Verbände übernahmen die Patenschaft. Mit dem Umhängen der Dienstmarke treten die Welpen symbolisch in den Dienst des Bundesheeres und starten ihre Ausbildung zum Schutzhund.
Militärkommando Burgenland
Hund als treuer Begleiter der Soldaten
„Die Diensthunde sind nicht nur treue Begleiter eines jeden Militärhundeführers, sie leisten auch einen erheblichen Beitrag, wenn es um die Sicherheit unserer Soldatinnen und Soldaten im In- und im Ausland geht. Diese gut ausgebildeten Hunde haben die Fähigkeit Fährten zu verfolgen, Menschen unter Trümmern oder gefährliche Kampfmittel in Krisengebieten aufzuspüren“, so der Militärkommandant des Burgenlandes Gernot Gasser.
Militärkommando Burgenland
164 Militärhunde im Dienst
Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet Diensthunde und bildet sie für das Bundesheer aus. Auf rund acht Hektar bereiten die Trainerinnen und Trainer ihre Hunde für den Einsatz vor. Aktuell trainieren 126 Militärhundeführer ihre Schützlinge für den Einsatz im In- und Ausland. 164 Militärhunde versehen derzeit ihren Dienst im Österreichischen Bundesheer, davon sind 44 Spürhunde, vier Spezialhunde des Jagdkommandos, ein AFDRU-Rettungshund, 70 Schutzhunde, zehn Jagdhunde und 35 Jung- bzw. Zuchthunde.
Militärkommando Burgenland