Krebshilfe Burgenland feiert 25-Jahr-Jubiläum
Im Burgenland betreibt die Krebshilfe insgesamt sechs Beratungsstellen. Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige werden dort psychotherapeutisch und psychoonkologisch betreut. Darüber hinaus bietet die Krebshilfe zudem in vielen weiteren Bereichen Unterstützung für Betroffene an.
Vielseitige Unterstützung und Hilfe
Dazu würden unter anderem ernährungsmedizinische oder arbeits- und sozialrechtliche Beratung, das Einholen einer Zweitmeinung, Vernetzung mit Ämtern und Behörden, die Betreuung von Kindern von Betroffenen im Rahmen des Projektes „Mama/Papa hat Krebs“ oder auch finanzielle Unterstützung zählen, sagte Geschäftsführerin Andrea Konrath.
ORF
Ein wichtiger Teil für die Krebshilfe ist vor allem auch die Prävention. Besonders im Bereich der Dickdarmkrebsvorsorge sei das Burgenland sehr erfolgreich, sagte Präsident Wilfried Horvath. 2003 sei es so gewesen, dass im Burgenland die meisten Menschen an Dickdarmkrebs erkrankt seien, im Jahr 2013 waren es dann die wenigsten, so Horvath. Das Burgenland nehme hier österreichweit eine Vorreiterrolle ein, hieß es.
20.000 Euro Unterstützung vom Land
Die Österreichische Krebshilfe Burgenland wird ausschließlich über Spenden finanziert. Vom Land Burgenland soll es, im Rahmen der Aktion Licht ins Dunkel, heuer noch eine Spende in der Höhe von 20.000 Euro geben. Das kündigte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) bei der Pressekonferenz am Montag bereits an.