Pannenhelfer im Sommer im Dauereinsatz

Hitze setzt Fahrzeugen genauso zu wie große Kälte. Der Sommer 2018 war von Hitzewellen geprägt, deshalb waren die Pannenhelfer der Autofahrerclubs im Burgenland im Dauereinsatz.

Von 1. Juni bis 31. August musst die Pannenhelfer des ÖAMTC zu rund 173.200 Einsätzen in ganz Österreich ausrücken. Im Burgenland waren es 5.500 mobile Pannenhilfen und 2.100 Abschleppungen, erklärt Regionalleiter Rudolf Leeb. Das entspricht durchschnittlich 83 Einsätzen pro Tag. Meist werden die ÖAMTC-Pannenfahrer zu Routine-Einsätzen gerufen: Starthilfe geben, Batterien auswechseln, kollabierende Kühlsysteme, irrtümlich verschlossene Autos öffnen oder falsche Tankfüllungen absaugen. Der ÖAMTC Burgenland verfügt über sechs Standorte im Burgenland.

Ältere Batterien leiden unter Hitze

In der Reisezeit kommt es auch vermehrt zu Hilferufen auf den Transitstrecken – besonders an den Wochenenden. Auf den Autobahnen kollabierten zahlreiche Fahrzeuge im Stop-and-Go Verkehr. Viele Menschen ließen auch im Stau die Klimaanlage durchgehend laufen, das Licht brennen und das Radio spielen - für ältere Batterien ist das häufig zu viel.

Beim ARBÖ kam es österreichweit zu insgesamt 23.625 Hilfseinsätzen. Im Burgenland gab es 940 Einsätze, die von den Technikern an den sieben Prüfstellen absolviert wurden.

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